"Wie der Herr, so's Gescherr", sagte man früher, und ein wenig ist es auch heute noch so. Es ist die Kontakt- und Kontraktphase. Sie weiß zwar nicht genau was, hat aber schon bald das Gefühl, dass das "schwierige Eltern" werden könnten. Weil man sich am Anfang noch fremd und unsicher fühlt, greift man auf bekannte gefühlsmäßige Erfahrungen aus früheren Ereignissen zurück, um in der augenblicklichen Situation nicht die Orientierung zu verlieren. Und sie übertragen das auch auf die Zukunft ihres Kindes in der Kindertagesstätte. Was fühlen Herr und Frau Schulte nach diesem ersten Kontakt? "Das darfst du aber nicht deinen Kollegen in der Firma erzählen", scherzt Frau Schulte daraufhin. ", Herr Schulte: "Natürlich muss ich das Vätertreffen hervorheben. Diskutiere Was können Erzieher besser als Eltern und umgekehrt? Die elterliche Erziehung wie auch die Arbeit der pädagogischen Fachkräfte gehen bestenfalls Hand in Hand. In Zeiten sich ausweitender öffentlicher Diskussion über Erziehungsstile oder spezielle pädagogische Fragen wie etwa der nach dem richtigen Maß von Grenzen und Freiheiten und gleichzeitig großer Zukunftsängste, fühlen sich Eltern um so mehr unter Druck, wenn in ihrem Erziehungsverhalten vermeintlich etwas schief geht. Von YouTube eingebettete Videos werden erst nach Ihrer Zustimmung angezeigt, da personenbezogene Nutzungsdaten an das Portal übertragen werden. Eltern erwarten doch, dass ihre Wünsche auch erfüllt werden, wenn wir danach fragen" - "Wie gehen wir denn damit um, wenn Eltern unsere Arbeit sehr kritisch sehen?". Danach stellt jede Familie ein bestimmtes System von Beziehungen dar, in dem alle voneinander abhängen und aufeinander angewiesen sind. Mit unserem Newsletter auf dem Laufenden bleiben. Eltern wie Erzieherinnen, bitte nicht wundern " oder "alle werden bitte gesiezt, außer natürlich, sie sind privat befreundet". Klar ist, dass sich die Zusammenarbeit mit Eltern überwiegend auf das jeweilige Kind beziehen muss. In diesem sollte bereits angemerkt werden, worum sich das Elterngespräch drehen wird. Diese Fragen zeigen berechtigte Ängste, die erst einmal bearbeitet werden müssen, bevor man tatsächlich an die Befragung der Eltern geht. Auch Ziele und Grenzen lassen sich differenzieren, neu bewerten und schließlich verändern. Dazu kommt es im Team zu einer spannenden Diskussion. : Ohne Eltern geht es nicht. Verschränkte Arme wirken auf das Gegenüber unwillkürlich verschlossen und ablehnend. Praxisbeispiel: Hanna Meyer leitet die Kita „Bärenbude“. Am Ende des Gesprächskreises steht die Frage, ob nicht die bewusste Gestaltung des Abschieds eines Kindes und seiner Familie ebenfalls zur veränderten Sichtweise der "Familienarbeit" gehören müsse. Dort würde sie Zustimmung und Anerkennung finden und vielleicht auch ganz praktische Tipps bekommen. Elternkommunikation und Elternarbeit in der Kita, beziehen sich aber nicht nur auf die Kommunikation zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Elterngruppen. Statt aber Antworten zu geben, werden dort Fragen gestellt, mit deren Hilfe Umsetzungsformen gefunden werden können, die tatsächlich vor Ort passen. Eine Handreichung. Sie wollen "Supermutter" oder "Supervater" sein und wissen gleichzeitig nicht, was das ist. Schließlich soll sich die Kindertageseinrichtung an den Lebenslagen der Familien orientieren und nicht umgekehrt. Auch das kann jedoch einen unmittelbaren Dialog mit Eltern nicht ersetzen. Erzieherinnen fällt es dann schwer, das dahinter liegende familiäre Problem überhaupt wahrzunehmen. ", ergänzt Frau Schulte, "Ihr haltet keine Vorträge mehr, sondern geht mit offenen Themen in den Elternabend. Familie Schulte hat sich schon eine ganze Zeit lang mit dem Gedanken an die richtige Kindertagesstätte für Katja beschäftigt. Ein weiterer Schritt, um neben die Konkurrenz das Prinzip der Kooperation, der Erziehungs-Partnerschaft setzen zu können, ist notwendig. Fünfzehn Erzieherinnen aus anderen Einrichtungen möchten sich über die Erfahrungen informieren, die dort während der letzten drei Jahre in der Zusammenarbeit mit Eltern gesammelt werden konnten24. Welche Fragen stellt es? Für Ihre ehrlichen Antworten sind wir Ihnen dankbar. Auch da sei die Strategie der Erzieherinnen stets gewesen, Eltern erst einmal zuzuhören, selbst Interesse zu zeigen, dann Hilfe im Rahmen der Möglichkeiten anzubieten ("Wir suchen noch einmal nach"), auch über die eigenen Möglichkeiten noch einmal nachzudenken, schließlich aber, wenn nötig, doch deutlich zu machen, wie es bei aller Aufmerksamkeit dennoch passieren kann, dass einmal etwas verloren geht. Anderer-seits erfüllen frühpädagogische Einrich- ", fährt Katjas Mutter fort. Die Kindertagesstätte kann den Familien vielfältige Angebote zur Entlastung und Kompetenzvermittlung machen. Und zuletzt müssen sich Eltern auf bedeutsame und ihnen selbst nicht bewusste Veränderungen im Leben der Kinder einstellen: Kindheit findet heute mehr denn je innerhalb von Räumen statt. Ein gutes Beispiel dafür sei auch die häufige Frage nach verlorengegangen Kleidungsstücken. Auch die Rolle und das Selbstwertgefühl der Väter sind ins Rutschen geraten. Erlauben wir uns deshalb einmal einen Blick auf die Familiensituationen von heute. Kindertagesstätten erreichen fast alle jungen Familien in wichtigen Phasen ihres Lebens. Vielmehr sollte der gesamte Elternabend harmonisch verlaufen. Treffen, bei denen sich die Eltern viel Verständnis entgegenbringen - und wo keine Klischees vorherrschen. Das Team hat deshalb beschlossen, mit den Eltern, deren Kinder im kommenden Sommer aufgenommen werden würden, Neues zu probieren. Die dritte Ebene ist die des Handelns. Ihre gemeinsame Wohnung ist sehr klein. Die Grundhaltungen: Akzeptanz und einfühlendes Verstehen. Sie fühlen sich einer Institution ausgeliefert, die sich scheinbar wenig um die Belange der Familie bemüht. Dem KJHG-Auftrag können Kindertagesstätten und Erzieherinnen auf fünf verschiedenen Ebenen entsprechen: Wie das alles in der Praxis aussehen kann, wie es geht, wie es Spaß machen kann und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, darum werden sich die folgenden Teile dieser Reihe ranken. Die Befürchtung, dass in solchen Beziehungen Dienstliches und Privates vermischt wird, ist häufig auch berechtigt. Deshalb haben sie eine Liste angefertigt, auf der über das ganze Jahr Termine verteilt sind. Es steht Ihren Mitarbeitern frei zu entscheiden, mit wem sie sich nach Dienstschluss treffen und mit wem sie befreundet sind. "Wunderbar! Herausforderungen im Kita-Alltag. Hier müssen Sie als pädagogische Fachkraft möglichst sensibel mit Problemen umgehen, weshalb ein privates Gespräch auch so wichtig ist. Diese veränderte Haltung sollte schon in den Aufnahmegesprächen spürbar sein. Ein Beispiel: Der 5-jährige Lennart ist ein Kind mit sensorischen Integrationsstörungen. Ihre Mitarbeiter haben sich bei Arbeitsbeginn alle zur Verschwiegenheit über Kita-interne Vorgänge und zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben verpflichtet. Langfristig sollen aber auch Themen angeboten werden, für die spezielle Fachleute als Referentinnen notwendig sind. Unsere persönliche Vorstellung davon ist maßgeblich geprägt von den eigenen Familienerfahrungen. Freiburg: Lambertus 1995, Neuauflage 2002, Klein, Lothar/Vogt, Herbert: Erzieherinnen im Dialog mit Kindern. Hier ist der professionelle Kern solcher Berufe angesiedelt, in Sich für die Lebenslage der ganzen Familie zu interessieren und diese mit dem Blick auf das Kind zu berücksichtigen, das sei schon anspruchsvoll genug, sagen die meisten schließlich. Der Anfang ist eben mehr als nur ein Teil, er ist die Hälfte des Ganzen! Da kann es schnell – wenn auch häufig unbeabsichtigt – zu ernsthaften Verletzungen der Verschwiegenheitspflicht und den datenschutzrechtlichen Vorschriften kommen. Wir möchten alles dafür tun, dass sich Katja von Anfang an bei uns wohl fühlt. Da sind einmal die wirklichen Eltern, die uns von Anfang an als Erwachsene gegenübertreten. Mich würde noch interessieren, wie Katjas Abschied gestaltet werden soll, da habt Ihr Euch doch bestimmt auch etwas Besonderes einfallen lassen. Durch sie zeigt das Team Interesse an Kritik und Lob der Eltern und damit an ihren Familien. Aber nur über eine derart respektierende Grundhaltung gegenüber der wahren Lage der Familien eröffnet sich uns der Blick auf ihre konkreten Bedürfnisse einerseits und auf ihre Stärken andererseits. Professionelle Distanz zum Kind; Möglichkeit zur Reflexion mit Kollegen; Kompetenzen der Eltern. Auch ihr Kind wird davon etwas spüren, und zwar bereits schon weit vor der eigentlichen Aufnahme. Die übliche Abschiedsfeier für das Kind sollte daher unbedingt um ein Abschlussgespräch mit den Eltern ergänzt werden. Ebenso, wie andere Eltern, erhielt auch Familie Schulte Anfang Mai folgenden Brief aus der Kindertagestätte: "Liebe Frau Schulte, lieber Herr Schulte. Gibt es aus Sicht der Eltern oder Erzieherinnen etwas, worauf sie in Zukunft gemeinsam stärker achten sollten? Als die Idee geboren wurde, habe ich gespürt, dass die Einrichtung wirklich Interesse an mir und meiner Familie hat. Erzieherinnen müssen ein Autoritätsdilemma aushalten. Die fünf Ebenen sind: Was die Erziehungspartnerschaft angeht, ist das Team schon weit fortgeschritten.21 Von den übrigen Umsetzungsebenen scheinen viele gar nicht so schwer zu verwirklichen. Es müssen Taten folgen. So kann sich jeder, der möchte, leichter in eine Diskussion einbringen. Dann können wir auch wahrnehmen, wie wichtig es gerade am Anfang ist, dass sich Eltern in dem, wie ihnen die Einrichtung begegnet, wieder finden und verstanden fühlen. So wird die Kindertagesstätte zum Ort von, Schließlich kann sich die Kindertagesstätte zusätzlich nach außen öffnen und andere Familien des Stadtteils einbeziehen. Früher habe ich mich immer wieder über die sogenannten Dauerbrenner geärgert. Sie haben natürlich vor allem ihr eigenes Kind und nicht die ganze Gruppe im Blick und befürchten, dass ihr Kind nicht ausreichend beschützt würde. Distanz beruht auf professionellem Verhalten der Erzieher*innen, einem wertschätzenden und respektvollem Umgang unter Einhaltung von Grenzen (auch persönlichen). Obwohl "Kunden" der Kindertagesstätte ist die Aufnahme ihres Kinder für Familie Schulte nicht einfach wie der Kauf neuer Möbel. Freiburg: Herder 1996, Klein, Lothar/Vogt, Herbert: Leben in der Familiengruppe. Diese Formen der Elternarbeit steuern alle zu einer transparenten Erziehungspartnerschaft bei. Sie kennen inzwischen andere Eltern, die Erzieherinnen und durch die Anfangshospitationen auch alle Kinder. Sie fragen sich: "Wie wird es meinem Kind wohl dort ergehen? Sie arbeiten vertrauensvoll mit Eltern zusammen. Dabei werden sie von den Eltern genau unter die Lupe genommen. Wirkliches Interesse an den Bedürfnissen von Eltern und Familien ist die Voraussetzung. "Wir informieren Eltern gut. Wie geht es Eltern und Erzieherinnen selbst? In: Büttner, Christian/Meyer, Bernhard (Hrsg. Das, was diese Familie und somit auch das Kind bewegt, spüren Erzieherinnen in Kontakten mit Eltern und über das Kind selbst: die Zukunftspläne, Belastungen und Wertvorstellungen der Familie, die familiären Geschlechtsrollen und Beziehungsmuster. Die Eingewöhnung von Kindern in Krippen und Tagespflegestellen. Danach geht sie im Personalraum einen Kaffee trinken. Die eigene Vergangenheit wirkt über eine Vielzahl von Übertragungen und Projektionen in die Gegenwart hinein. So ganz sicher ist sich Katjas Mutter aber nicht. dass sie sehr wenig von den Lebenslagen "ihrer" Familien wussten. Es geht ihnen um Folgendes: In der Fortbildung haben sie sich eine ungewohnte und neue Sichtweise aneignen können. Orientierung liefert in solch einem Prozess die Klarheit über eigene Ziele und Grenzen. Katja soll im Sommer in die Kindertagesstätte kommen. In Tinas Einrichtung wird jedem Kind das Mittagessen auf dem Teller serviert. Den Anfang machen schon die richtige Planung und eine herzliche Begrüßung. Wie oft hören wir die Klagen, unsere Arbeit würde nicht ausreichend gewürdigt. Hierfür ist es wichtig, dass sich die Erzieherin oder der Erzieher vorher eine Agenda schreibt. Für die Zeit der Eingewöhnungen steht der Personalraum nämlich auch Eltern zur Verfügung. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, erfahren die Kleinen in Kita und Kindergarten die bestmögliche Förderung und Betreuung. Denn, so fährt sie fort: "Wer schon einmal Wertschätzung durch uns erfahren hat, fühlt sich nicht gleich als ganze Person zurückgewiesen, sondern nur in Bezug auf ein konkretes Anliegen, wenn nicht alle Wünsche auf einmal erfüllt werden können.". Trotz aller inzwischen entstandenen Nähe zwischen Frau Schulte und den Erzieherinnen spürt sie dennoch auch Unbehagen. Kinder erzählen, Erzieherinnen fragen und vermuten. Die "ist besser zu verstehen, wenn man sich erst das Gegenteil davon bewusst macht: die 'Bedingte Wertschätzung'. Hier fühlen sie sich noch unsicher. Frau Schulte nimmt die Formulare in Empfang und verspricht, sie in der darauffolgenden Woche wieder abzugeben. Sie haben einen Text dazu gelesen und eine Stelle daraus hat sich ihnen gut eingeprägt: "Sich klar zu machen, wie vielfältig die täglichen Anforderungen an Eltern sein können und wie viel Kraft und Kompetenz deren Bewältigung kostet, haben wir als sehr hilfreich empfunden. DAS BRINGEN SIE MIT. Zum Beispiel könnten die Erzieherinnen den Rat der Eltern bezüglich Katjas Erkundungsdrang einholen: Was können wir ihr zutrauen? Beim Elternabend und auch bei anderen Elterngesprächen ist das offene Kommunizieren untereinander wichtig. Außer Katja sind es noch acht weitere Kinder, die neu aufgenommen werden sollen. Wir wünschen uns, dass Sie sich wohl fühlen und Ihr Kind bei uns in guten Händen wissen. 4/1998, S. 18-23 (Teil 4), Nr. Die Erzieherinnen und Erzieher stehen beim Elternabend in der Regel im Mittelpunkt. Über den gleichen Zeitraum hinweg hat Lennarts Mutter all die "gut gemeinten" Ratschläge an sich abprallen lassen. häufig mit großem Unverständnis und Ärger reagiert, wenn Eltern ihre kranken Kinder "einfach abgegeben haben". 1 S. 1 a) DSGVO, § 25 Abs. Dies beginnt damit, die Erwachsenen vor der Veranstaltung über den Ablauf, Themen, Referenten, Vorträge und weitere Termine in Kenntnis zu setzen. Erst nach und nach tauen sie auf und kommen mit der Situation zurecht. Ähnliches gilt aber auch für seine Eltern. Der Flur ist leer. Dazu können alle etwas beitragen. Um Katja diesen Schritt zu erleichtern, würde sich Frau Felder Katja in den ersten Wochen als bevorzugte Bezugsperson zuwenden, das heißt auch, wenn nötig und möglich, ihren eigenen Dienstplan an Katjas Bedürfnissen orientieren. Was würden seine Kunden sagen, wenn er dermaßen abweisend mit ihnen umgehen würde? Sie verhilft dem Team dadurch zu tieferem und umfassenderem Verständnis der Beziehungen zwischen Eltern und Erzieherinnen. ", Wenn anscheinend in einer Familie etwas schief geht. Erst wenn wir versuchen, Konkurrenz einmal ohne Bewertung zu betrachten und ihre Existenz als zwangsläufig anzuerkennen, gelingt es uns, produktiv mit ihr umzugehen. Freiburg: Herder 1998, Klein, Lothar/Vogt, Herbert: Leben in der Familiengruppe. die Möglichkeit, die Turnhalle für Familienfest zu nutzen. Mancher Erzieherin fällt der Smalltalk leichter, dem anderen Erzieher das eher ernstere Entwicklungsgespräch in der Kita oder der intensive Austausch mit dem Elternbeirat. „Viele . Das Ziel ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung optimal zu unterstützen. Nun treten sie mit einem neuen Anliegen an Katjas Eltern heran. Econda ist ein Webanalysedienst zur Sammlung von Daten über unsere Besucher/-innen und ihr Verhalten auf unserer Website. Was darüber hinaus gehe, wie etwa Beratungsgespräche in besonderen Lebenslagen, könne ja auch gut an andere weiter vermittelt werden. Am Abend erzählen sie Herrn Schulte, was sie erlebt haben. Eine Erzieherin kann beratend innerhalb ihrer Arbeitszeit den Eltern zur Seite stehen, was das Wohl des Kindes betrifft. Jedes Familienmitglied erfüllt dabei für alle anderen eine bestimmte Funktion. Ich bleibe in diesem Fall ich selbst, verbiege mich nicht und entscheide selbst darüber, was ich verändern werde und was nicht. Alle diese Werte helfen den Erzieherinnen und Erziehern, eine professionelle Distanz zu den Dynamiken der Elterngespräche zu halten und dennoch möglichst menschlich zu agieren. Nicht umsonst bereiten sich auch Erzieherinnen in der Regel sehr intensiv auf Gespräche mit Eltern vor. Nicht immer stellt sich ja so ohne weiteres Verständnis und Vertrauen ein. Zunächst müssen wir uns fragen, inwieweit wir nicht auch selbst mit unseren Gefühlen beteiligt sind. Auf diese Weise käme es zu einem regelmäßigen10 Austausch. Doch schon ein Tag im Kindergarten oder in der Kita zeigt, wie unterschiedlich die Gespräche zwischen dem Team und den Eltern ausfallen können. Nach und nach könne Katja dann sicherlich alleine bleiben. Sich dabei bewusst auf die konzeptionellen Grundlagen und institutionellen Rahmenbedingungen der Einrichtung zu beziehen, ist wichtig, weil es die notwendige Sicherheit und einen Orientierungsrahmen bietet. Ich habe noch gut im Gedächtnis, was Frau Kiel damals sagte: 'Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen'. Da spielen zu viele Emotionen und Ängste mit." Es leben die alten Zeiten! Und das brauchte Zeit. Erziehungspartnerschaft beginnt bereits bei Aufnahme und Eingewöhnung.16 Sie kann sich im weiteren Verlauf noch einmal zusammengefasst methodisch ausdrücken in: Im nächsten Teil dieser Reihe wird es um die Beziehungen gehen, die zwischen Erzieherinnen und Eltern unabhängig vom Kind unter Erwachsenen bestehen. Von sich aus aktiv auf Eltern zugehen, lautet die Zauberformel. Sie lebt nun mit einem neuen Freund zusammen. Um dies zu gewährleisten, ist eine Kooperation von Eltern und Erziehern beim regelmäßig im Kindergartenjahr stattfindenden Elternabenden so wichtig: Elternarbeit heißt auch Elternkommunikation, Der Elternabend: Gemeinsam an der Entwicklung der Kinder arbeiten, Elterngespräche in der Kita: Kooperation mit den Eltern fördern, Probleme im Kindergarten richtig ansprechen und in Zusammenarbeit lösen. fragen können: Solche Fragen setzen an den Bedürfnissen der Familie an. Und dann steht plötzlich die Frage im Raum, ob in dieser Haltung nicht die Gefahr eines Abgleitens in alte Muster wie "Elterngespräche nur, wenn es sein muss" läge. Steffen Hittmeyer: Aktivierende Elternabende. Vielleicht hilft uns das Wissen, dass Wohlergehen und Entwicklung des Kindes weitgehend von der Qualität der Beziehungen in der Familie abhängen, uns der notwendigen Ergänzung des Berufsprofils von Erzieherinnen zu stellen: Statt von außen verändernd in die Familie einwirken zu wollen, würden wir sie dann stärken und ihr helfen, selbst nach möglichen Veränderungen zu suchen. das Wissen, dass auch Eltern Experten sind, von denen sich professionelle Fachkräfte Hilfe und Unterstützung holen können, und. Erzieherinnen und Leiterin wollen. Auch für die Eltern der neuen Kinder und Ihre pädagogischen Mitarbeiter steckt die Eingewöhnungszeit voller Herausforderungen.... Wenn Sie neue Mitarbeiterinnen beschäftigen, gehört es zu Ihren Aufgaben als Leitung, sich um deren Einarbeitung zu kümmern. So kam es, dass sie allen Eltern ein besonderes Gespräch angeboten haben. Das Team hat bereits zu viele positive Erfahrungen damit gemacht, die Zusammenarbeit mit Eltern aus eigenem Antrieb heraus aktiv zu gestalten. Noch immer hängt der erste Eindruck nach. Die veränderte Sichtweise muss sich auch in einem anderen Begriff niederschlagen. ", "Stellen wir uns an dieser Stelle einfach einmal vor, was beispielsweise passieren würde, wenn eine Bäckerei ihre Kundschaft permanent darauf hinweist, dass ihr qualifizierte Bäcker fehlen und sie deswegen für die Qualität ihrer Brötchen keine Haftung übernehmen kann.5. Aber auch dort ist bereits der gleiche Trend zu beobachten, der sich im Westen schon seit einigen Jahren durchgesetzt hat, dass nämlich Eltern nach der Vereinbarkeit von Familien und Beruf vor allem Spielpartner und die Möglichkeit sozialen Lernens für ihre Kinder erwarten. Auch Elternumfragen und Elternbefragungen werden meistens von der Gruppe oder dem Elternbeirat entwickelt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Frau Felder und Frau Lüffe, die Erzieherinnen von Katja, haben mittlerweile einen recht guten Kontakt zu Katjas Eltern herstellen können. Zu Beginn eines jeden Gesprächs ist es wichtig, gemeinsame Ziele und Erwartungen zu formulieren. Neben Empathie zählt hier vor allem eine klare Gesprächsführung hinzu, die den Eltern Sicherheit im Gespräch vermittelt. Es geht eben darum, mit den wirklichen Eltern vor Ort zu sprechen und herauszufinden, wie für sie eine "familienfreundliche" Kindertageseinrichtung konkret aussehen kann. professionelle Distanz und so. Ich brauche dafür einen sicheren Rahmen und den finde ich in der Regelmäßigkeit. Frau Lüffe und Frau Felder haben sich gleich vorgenommen, diese Sichtweise in ihre Praxis einfließen zu lassen. Indem der Ausgang offen gehalten wird, machen wir deutlich, dass nicht alles bereits vorausgeplant und festgelegt ist. Wir vermuten dann, Eltern würden ihre Wertschätzung uns gegenüber an Bedingungen knüpfen und antworten "mit den gleichen Waffen". "Wenn man Vorschläge von Eltern als Forderungen wahrnimmt, ist man doch selbst schuld. Und Reinhart Wolff meint sogar, nicht nur die Kinder, auch die Erzieherinnen würden als Zweiterzieher indirekt miterzogen, indem sie auf Gegebenheiten stoßen, die sie zu akzeptieren haben und auf die sie sich einstellen müssen. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen umfasst die erzieherische Grundhaltung sehr viel mehr Mitgefühl und Einfühlungsvermögen. Erziehungspartnerschaft, das ist der Teil der Beziehung zwischen Eltern und Erzieherinnen, zwischen der Familie und der Kindertagesstätte, der sich unmittelbar auf das Kind bezieht. In manchen Fällen lohnt sich auch ein Dolmetscher. "Darüber machen wir uns schon lange keine Gedanken mehr. Erzieherinnen und Mutter (zu Vater und Freund kam es nie zu einem Kontakt) verstehen sich nicht. Erzieherinnen spüren das auch. Hier können Sie einsehen und anpassen, welche Informationen wir sammeln. Praxistipp Erwartungen und Ansprüche von Eltern können Sie zum Beispiel durch eine Befragung in Erfahrung bringen. Die Inhalte sollten dabei stets verständlich und anschaulich vermittelt werden.

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